Mobile Webseiten mit Responsive Webdesign (RWD)

Der Internetauftritt antwortet mit der optimalen Darstellung für Ihr Endgerät.

In den USA gab es 2015 mehr Benutzer, die über mobile Endgeräte im Netz surften, als Benutzer mit klassichen Desktop-PCs, wie diese Studie zeigt. Aus dieser Entwicklung heraus ist im Webdesign auch das Konzept „Mobile First“ entstanden. Es sieht vor, dass zunächst die Website für mobile Endgeräte entsteht und anschließend für andere Geräte (z.B. PCs) erweitert wird.

Eine Internetseite ohne die Unterstützung von mobilen Endgeräten zu entwickeln ist heute nicht mehr zeitgemäß und kann sich kontraproduktiv erweisen, denn Google bevorzugt seit Ende 2015 mobile Seiten bei der Ranking-Berechnung.

Unter dem Begriff „Responsive Design“ verbirgt sich eine seit 2012 mehr und mehr etablierte Art der Internet-Programmierung. Neue Techniken wie HTML 5 und CSS 3 machen es mit Hilfe von Media Queries und Javascript möglich, die Darstellung der Internetseiten auf das Ausgabemedium hin anzupassen. Die Seite reagiert auf die vorhandene Anzeigefläche der verwendeten Endgeräte. Die Homepage sieht also auf einem Tablet oder Smartphone anders aus als auf einem Desktop PC. Der Inhalt wird optimiert dargestellt.

Auch diese Seite ist im Responsive Design erstellt. Sie können einfach das Browserfenster kleiner schieben und sehen, wie die Seite auf die Veränderung reagiert.

Die responsive Website ist zu unterscheiden von einer herkömmlichen mobilen Internetseite. Denn die mobile Website steht eigentlich nur für eine neue Version (neues Template) mit einem neuen Layout, welches z.B. für Smartphones optimiert ist. Wenn Sie zusätzlich noch eine mobile Seite für Tablets haben möchten, müßten Sie demnach eine weitere Version programmieren. Im Responsive Webdesign haben Sie gleich alle möglichen Anzeigeversionen in einem Layout. Nur dieses Layout verhält sich dynamisch und passt sich dem Endgerät automatisch an.

Wo es früher genügte eine Seite in einem festen Layout zu veröffentlichen, werden heute für die unterschiedlichsten Endgeräte optimierte Darstellungen benötigt. Dabei können die Bildschirmbreiten extrem variieren. Die Erstellung einer solchen responsive Website ist daher leider auch etwas aufwändiger als die einer fixen Webseite, da alle Seitenelemente dynamsich sein müssen und sich an einem Gestaltungsraster entlang verschieben können sollen.

Die Preise für ein modernes und individuelles Webdesign sind daher gestiegen. Gleichzeitig ist aber auch die Zahl von professionellen Entwicklern von fertigen Templates oder Themes, wie es bei WordPress heißt, gestiegen. Sie können heute für kleines Geld fertige WordPress-Themes kaufen, die gut aussehen, professionellen Maßstäben entsprechen und sich oft auch einfach individualisieren lassen – natürlich als Responsive Design erstellt. Die unendliche Menge an Themes gewährt Ihnen dabei dennoch ein unverwechselbares Layout. Grundsätzlich ist heute die Funktionalität eines Internetauftritts für Benutzer und Suchdienste wesentlich wichtiger als ein bahnbrechendes Design.

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